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Der Begriff Stress ist aus dem Lateinischen abgeleitet von "stringere/strictus". Dieser Begriff wurde ursprünglich für Mühsal, Leid und Kummer verwendet. Heute wird Stress oft als eine innere Belastung definiert, die uns auf der biologischen Ebene zu einem Kampf- oder Flucht-Mechanismus führt. Ein äußerer Reiz, z.B. der Stau auf der Autobahn, kann dann als bedrohlich eingeschätzt werden.
Gesellschaftlich ist es in der Regel nicht akzeptabel, aufgrund eines Konflikts körperlich zu kämpfen oder sich einer unangenehmen Situation durch ein Fortlaufen zu entziehen. Wird diese körperliche, emotionale und mentale Anspannung nicht gelöst, kann es zu vielen Stress-Symptomen kommen, die dem Körper und der Seele schaden.
Die Ursachen von Stress können vielfältig sein.
Dauerhafter Stress kann zu vielen Symptomen führen. Hier einige Beispiele:
Neben der grundlegenden Aufarbeitung von inneren und äußeren Konflikten in einem Coaching ist es oft hilfreich, Techniken zu erlernen, die Sie dabei unterstützen, unmittelbar auf Ihren Stresspegel einzuwirken.
Als Yogalehrerin (BDY/EYU) und Gestalttherapeutin kann ich Ihnen nicht nur eine große Breite an Entspannungstechniken anbieten, sondern auch Möglichkeiten sich schneller wieder mit Energie aufzuladen.
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Im Mittelpunkt des Stressmanagements geht es darum,
Herbert J. Freudenberger machte 1974 den Begriff Burnout in der Deutschland populär. Seitdem gibt es viele Forschungsarbeiten, die diesen Begriff definiert haben. Das Burnout-Syndrom beinhaltet, dass Menschen ihre mentalen, psychischen und körperlichen Energien so verbrauchen, dass sie an sich und ihrer Aufgabe verzweifeln.
Die Energie, die sie für ihre Arbeit benötigen, wird wie von einem Feuer aufgezehrt, so dass es zu psychischen oder körperlichen Erkrankungen kommen kann.
Burnout läßt sich definieren als „eine langdauernde zu hohe Energieabgabe für zu geringe Wirkung bei ungenügendem Energienachschub ...“ (Mathias Burisch, Das Burnout-Syndrom, Theorie der inneren Erschöpfung, 1989)
Die Gefahr eines Burnout hat heute alle gesellschaftlichen Schichten erreicht. So kann nicht nur die Führungskraft im gehobenen Managment davon betroffen sein, sondern auch eine Hausfrau/ein Hausmann, der es allen Familienangehörigen recht machen möchte, oder Menschen in sozialen und pädagogischen Berufen, die unter Last der täglichen Anforderungen zusammenzubrechen drohen.
Burnout ist ein über Monate, Jahre oder Jahrzehnte andauernder Prozess, in dem mehr Lebenskraft ausgegeben, als wieder zurückgewonnen wird. In der Regel trifft Burnout Menschen, die Feuer und Flamme für ihre Tätigkeiten sind. Normale Alltagsdinge zu erledigen, fällt immer schwerer.
Es gibt jedoch auch Arbeitsplätze, an denen fast jeder Mensch ausbrennen würde.
Der Burnout-Prozess kann in unterschiedliche Phasen eingeteilt werden. Ich stelle Ihnen jetzt ein Modell mit vier Phasen vor:
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Ein Burnout-Prozess kann jederzeit gestoppt werden. Die Grundlage ist das Erkennen des Prozesses und die Einleitung stabilisierender Maßnahmen.
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Die Symptome eines Burnouts entsprechen den Symptomen von Dauer-Stress.
Gestalttherapie und ihre kreativen Ansätze sowie Methoden der Energetischen Psychologie haben sich bei dem Ausstieg aus einem Burnout-Prozess bewährt.
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Sabine Fels
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